Leserorientierung
Mo
04
Jul
2016
Wenn der Amtsschimmel in E-Mails und Briefen wiehert

E-Mails und Briefe sind die Visitenkarte Ihres Unternehmens. Es zahlt sich daher aus, hier nicht nur auf Rechtschreibung und Grammatik zu achten, sondern auch auf die Wortwahl.
Aus Workshops mit kleinen und großen Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich weiß ich: Die MitarbeiterInnen bemühen sich sehr, höflich zu sein. Und das gelingt ihnen auch. Allerdings klingen
ihre E-Mails und Briefe oft steif bzw. altmodisch. Obwohl sie in keinem Amt arbeiten, hört man den Schimmel wiehern.
Fr
12
Feb
2016
7 Redetipps, die auch Ihren Texten guttun
Ein Artikel von Andrea Joost, Trainerin für wirkungsvolles Reden und sprachliche Cleverness
Fr
28
Aug
2015
Warum das Gießkannenprinzip nichts für Facebook ist

Manche Facebook-Nutzer agieren nach dem Gießkannenprinzip: Scheinbar ohne nachzudenken, schütten sie ihre Informationen aus. Ob jemand damit etwas anfangen kann, ob die Freunde bzw. Fans die Informationen verstehen oder nicht, scheint ihnen völlig egal zu sein. Oft packen sie zu den Postings noch jede Menge Hashtags dazu und ab damit! Hauptsache, es wird gesendet. Man hat ja schließlich etwas zu sagen. Die Empfänger, die Leser? Die zählen nicht.
Mi
21
Mai
2014
Warum es nicht egal ist, wo und wie oft Sie einen Absatz machen

Manche Menschen stehen auf Kriegsfuß mit den Absätzen: Sie schreiben einen Text entweder in einem Block durch oder sie machen viel zu viele Absätze, wodurch sie den Text zerreißen. Beides ist nicht optimal. Ein Absatz sollte eine Gedankeneinheit sein. Er bündelt Ihr Wissen zu einem bestimmten Aspekt Ihres Textes.
Do
20
Feb
2014
Wie sieht Ihr "fertiger" Text aus?

Letzte Woche ging's mir um das Schreibtempo und die Tatsache, dass Vergleiche mit anderen nichts bringen. Ein Thema, das ich dabei auch
angesprochen habe, war der Feinschliff und die Endkorrektur von Texten.
Manche Menschen sind eben deshalb rasend schnell, weil sie auf diese beiden Punkte kaum achten. Und das wiederum liegt meist am mangelnden Bewusstsein dafür, wie wichtig diese
letzte Etappe im Schreibprozess ist. Vielen Menschen ist nicht klar, wie sehr ihr Text an Qualität gewinnt, wenn sie zum Schluss die Schrauben nochmals so richtig anziehen.
Sie stellen Texte online, befördern Texte zum Druck oder geben (zum Beispiel an der Uni) Texte ab, die noch gar nicht fertig sind. Sie tippen den Text in den PC, lesen ihn einmal oder zweimal
durch, und das war's! Tatsächlich gibt es aber gerade zum Schluss noch allerhand Arbeit.
So
05
Mai
2013
Schreiben Sie noch Postkarten?

Ich gehöre zu den Menschen, die nach wie vor gerne Postkarten verschicken – und zwar nicht nur im Urlaub, sondern einfach auch einmal zwischendurch. Sogar innerhalb Wiens verschicke ich hin und
wieder eine Postkarte.
Fast könnte man sagen: Postkarten gehören zu meiner Leidenschaft! Wenn ich irgendwo eine schöne Postkarte sehe, kann ich nicht umhin, sie zu kaufen. Ich habe eine ganze
Schachtel voll Postkarten zu Hause. Hier findet sich inzwischen für fast jedes Thema oder jeden Anlass irgendetwas Passendes.
Mo
01
Apr
2013
Selektives Lesen von Websites

Texte auf Websites unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von gedruckten Texten, u. a. werden sie selektiv gelesen. Selektives Lesen bedeutet, dass sich die Besucherinnen und
Besucher Ihrer Website oder Ihres Blogs im Zickzackkurs durch die Texte hangeln. Sie lesen nicht alles, sondern überfliegen den Text. Nur an
einigen wenigen Stellen bleiben sie hängen und lesen genau, was hier steht. Und das hat natürlich Konsequenzen für Sie als Besitzerin bzw. Besitzer einer Website oder eines Blogs!
Di
04
Sep
2012
Warum sind wissenschaftliche Texte oft so schwer verständlich? Ein Plädoyer für eine klare Sprache

Manchmal kommen verschiedene Dinge zusammen und dann muss es einfach sein ... In meinem Fall bedeutet dies: Dann muss ich ein Thema in einem Blogartikel aufgreifen! Aber der
Reihe nach: Gestern hatte ich ein Treffen mit einem Verleger, bei dem es u. a. um die Frage gegangen ist, wie man wissenschaftliche Ergebnisse für ein breites Publikum aufbereitet und
warum Wissenschaftler dazu oft nicht in der Lage sind.