Reflexion
Di
24
Sep
2019
Tagebuch schreiben ohne Wächter an Ihrer Seite

Ich schreibe Tagebuch, sträube mich aber, wie mir vor einiger Zeit klar geworden ist, genau genommen gegen das Wort „Tagebuch“. Denn es suggeriert, dass es sich um ein Buch handelt, das täglich zur Hand genommen wird. Ich aber schreibe nicht jeden Tag. Oder besser: Ich schreibe manchmal täglich, manchmal mehrmals täglich und manchmal mehrere Tage gar nicht. Für mich ist mein „Tagebuch“ ein „Gedankenbuch“, in dem alles Platz hat, in dem ich nichts machen muss, in dem alles sein darf – wunderbarerweise auch Fehler!
Mi
13
Jun
2018
Wirft mich ein Textfeedback zurück?

Wenn Sie mich als Schreibcoach fragen, was ein Textfeedback bringt, dann antworte ich natürlich: "Jede Menge!" Auch ich selbst hole immer wieder einmal ein Feedback ein, vor allem wenn es um Texte zu meinem wissenschaftlichen Buchprojekt über den Barockbaumeister Jakob Prandtauer geht. Meine Feedbackleser in Sachen Prandtauer sind zum einen Freunde und Kollegen, die Kunsthistoriker sind, also fachlich etwas von der Thematik verstehen, und zum anderen eine meiner beiden Lektorinnen.
So
03
Jun
2018
Das Tagebuch: Ein Begleiter, der immer da ist

In der Schulzeit habe ich Tagebuch geschrieben, doch irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem ich uninteressant fand, was ich da zu Papier gebracht hatte. Kein Wunder, ich habe nämlich in erster Linie meine Tage abends schreibend nacherzählt. Fallweise habe ich ein wenig meine Gefühle zum Ausdruck gebracht, aber das war’s auch schon. Als Erwachsene habe ich dann immer wieder Anläufe gemacht, ein Tagebuch zu schreiben. Ich habe mir hübsche Notizbücher gekauft, angefangen, aber bald danach wieder aufgehört. Inzwischen ist das anders: Ich schreibe wieder Tagebuch, nutze mein Tagebuch aber ganz anders als früher.
Sa
01
Apr
2017
6 Gründe, warum du deine Ziele aufschreiben solltest

Ein Gastartikel von Benedikt Ahlfeld
Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wieso es dir so schwerfällt, deine Ziele zu erreichen, und wieso so manches Vorhaben vor seiner Umsetzung im Sande verläuft?
In vielen Fällen ist es die falsche Herangehensweise an das Ziel, die blockiert. Viele Ziele sind nur in den Köpfen vorhanden als etwas, das man in der Zukunft erreichen möchte. Man hat sich aber
nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, wie man dorthin kommt. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, Ziele nicht nur im Kopfkino abzuspielen, sondern sie so konkret wie möglich aufzuschreiben
und dadurch die persönliche Motivation zu steigern.
Fr
15
Jul
2016
Wissen Sie, was MINDFUCK ist?
Ein Gastartikel von Elisabeth Kreuzhuber
Als Unternehmensberaterin habe ich einige Coachingerfahrung und -ausbildungen und lese mit Interesse Bücher über neue Ansätze im Coaching. Das Konzept „MINDFUCK“ von Petra Bock,
Managementberaterin, Autorin und Coach in Deutschland, ist das Beste, was mir seit Langem auf diesem Sektor untergekommen ist. Aber was genau ist MINDFUCK und was können wir aus dem Buch von
Petra Bock lernen?
Mo
11
Jul
2016
Selbstständig und glücklich?

Letztes Update: 22.6.2019. Das Update finden Sie am Ende des Artikels.
„Seid ihr glücklich als Selbstständige?“, diese Frage hat Peer Wandiger in seiner Blogparade gestellt. Er hat auch gefragt, was für eine/-n
als Selbstständige/-n Glück bedeutet, was man macht, um glücklich zu sein, was einen unglücklich macht und ob man Tipps für andere Selbstständige und solche, die es noch werden wollen, hat.
Das Thema spricht mich an, sehr sogar, und ich denke, dass es auch für viele von Ihnen interessant ist, daher mache ich mit!
Do
17
Dez
2015
Der Weihnachtswahnsinn ...

Bald ist Weihnachten. Eine unglaubliche Hektik macht sich breit. Die Menschen hetzen durch die Gegend. Niemand mag die Hektik und trotzdem gibt es kaum jemanden, der sich ihr entziehen kann. Jedes Jahr vor Weihnachten derselbe Wahnsinn! Zig Dinge müssen noch erledigt werden. Und zwar unbedingt! Die To-do-Liste wird immer länger. Als ob das Leben danach nicht weiterginge. Als ob all das, was in unseren Köpfen so herumschwirrt, wirklich bis Weihnachten getan sein muss.
Di
03
Feb
2015
Es ist nie zu spät, eine Karte oder einen Brief zu schreiben

Seit mehreren Wochen wartet meine Weihnachtspost darauf, beantwortet zu werden. Es ist mir wichtig, das in Ruhe und handschriftlich zu tun. In diesen Tagen mache ich mich also an die Antworten, und da es jetzt viel weniger hektisch ist, mache ich das auch gerne. Meine Freunde und Kollegen werden sich bestimmt auch im Februar noch über mein postalisches Dankeschön freuen, zumal im Postkasten heutzutage ja abseits von Weihnachten meist nur mehr Rechnungen und Werbung landen.
Di
07
Okt
2014
Was Minimalismus für mich ist

Ausmisten gehört zu den Dingen, die ich eigentlich so und so immer wieder einmal tue. Seitdem ich aber begonnen habe, den einen oder anderen Blog zum Thema Minimalismus zu lesen und auch den Minimalismus-Podcast von Michael Klumb und Daniel Siewert entdeckt habe, ist meine Freude am Reduzieren gewachsen – und das betrifft nicht nur Gegenstände. Letztendlich lassen sich auch oberflächliche Beziehungen und Kontakte sowie Reize, die aus den Medien auf uns einprasseln, reduzieren. Minimalismus sorgt in meinen Augen für Klarheit, bringt Freiräume und macht überdies Spaß!
Di
22
Jul
2014
Etwas aufzuschreiben, klärt die Gedanken

In einem meiner letzten Blogartikel ging es um die Frage, wie man in Sitzungen mithilfe von Stift und Flipchart eine gute Basis für Entscheidungen schafft. Heute möchte ich Ihnen zeigen, dass sich diese Methode auch eignet, wenn Sie für sich allein ein Problem lösen oder eine Entscheidung treffen wollen.
Sa
12
Jul
2014
Wie Sie in Sitzungen eine gute Basis für Entscheidungen schaffen
Kennen Sie diese Situation? Sie sind in einer Sitzung und jeder Teilnehmer hat eine andere Lösung für das Problem, mit dem Sie sich alle gerade beschäftigen. Die einen sind für die Lösung A, die anderen für B, C oder D. Es geht drunter und drüber, die Sitzung zieht sich und eine klare Entscheidung ist nicht in Sicht. In dieser Situation helfen Flipchart und Stift!