Wissenschaft
Do
23
Feb
2017
Wunderwaffe Plagiatsprüfung?

Ein Gastartikel von Natascha Miljković
Ob an Hochschulen oder im kommerziellen Bereich: Ein Plagiatsverdacht ist immer unangenehm und kann mitunter auch ziemlich teuer werden.
Abhilfe können da die viel diskutierten Plagiatsprüfprogramme schaffen, wenn man sie bewusst und mit einer guten Portion Realismus einsetzt.
Mi
18
Jan
2017
Wissenschaft und Mobilität: Von Wien über die USA nach Kanada. Ein Interview mit der Kunsthistorikerin Eva Struhal

Ende Dezember war die Kunsthistorikerin Eva Struhal bei mir in der Schreibwerkstatt zu Besuch, wo wir uns über ihren beruflichen Werdegang unterhalten haben.
Eva Struhal hat in Wien Kunstgeschichte studiert und ist mittlerweile Professorin an der Universität Laval in Québec (Kanada).
In dem Interview erzählt sie von ihrem Weg als Wissenschaftlerin, für den Mobilität eine wichtige Voraussetzung war. In dem Interview kommen wir auch auf die verschiedenen Wissenschaftssysteme in
Österreich, den USA und Kanada zu sprechen. Und natürlich geht es auch um die universitäre Lehre und das wissenschaftliche Schreiben.
Mi
11
Jan
2017
Was Universitäten gegen Ghostwriting tun können

Wenn man Zeitungsartikel zum Thema akademisches Ghostwriting liest (zum Beispiel hier), scheint es, als gäbe es keine Handhabe dagegen. Das sehe ich anders. – Ghostwritern kann man das Handwerk nicht legen, denn ihre Dienstleistung ist (leider) legal. Und wenn der Ghostwriter gute Arbeit geleistet hat, kann man allein anhand der Uni-Arbeit nicht nachweisen, dass der/die Studierende den Text nicht selbst verfasst hat. Meiner Meinung nach gibt es aber einen Weg aus dem Dilemma, und der heißt: reden.
Fr
11
Nov
2016
Warum ein Blog auch etwas für Archive ist

Dass ein Blog ein hervorragendes PR- und Marketingwerkzeug ist, hat sich längst herumgesprochen. Trotzdem gibt es nach wie vor viele Skeptiker. In der Welt der Wissenschaft sind Blogs –
verglichen mit der Zahl der Wissenschafter bzw. Wissenschaftsinstitutionen – noch eher rar. Das Team von siwiarchiv.de, dem Blog der Archive im Kreis Siegen-Wittgenstein, ist nun initiativ geworden und hat zu einer Blogparade aufgerufen, bei der es um die
Frage geht, warum, worüber und wie Archive bloggen sollen.
Das Thema greife ich gerne auf. Zugleich stelle ich eine vierte Frage in den Raum: Was brauchen Archive, um erfolgreich zu bloggen? Also, welche Ressourcen,
Kenntnisse, Fähigkeiten und Tools benötigen Archive, um mit ihrem Blog Leser zu gewinnen und dauerhaft zu halten.
Mo
18
Jul
2016
Vorsicht: Publikationsfalle!

Ein Gastartikel von Maria Männig
Heute kann jede und jeder ein Buch publizieren – vom Fotobuch, das im engsten Familienkreis verschenkt wird, bis hin zum Roman oder zur wissenschaftlichen Publikation. Eine
wissenschaftliche Arbeit in Buchform zu veröffentlichen, stellt die Autor_innen in der Regel vor allerhand Herausforderungen. Die größte ist sicherlich die
Finanzierung. Wissenschaftliche Veröffentlichungen haben meist eine überschaubare Zielgruppe und der geringe Absatz hat zur Folge, dass die Autor_innen einen Druckkostenzuschuss aufbringen müssen.
Di
31
Mai
2016
Der Bruder Hitlers oder wie die Forschung Neues herausfindet

Vielleicht haben Sie gestern Früh diese Nachricht auf der Website des ORF gelesen: "Hitler hatte laut Dokumenten in Braunau jüngeren Bruder". Nun bin ich weder Hitler-Biografin noch mit den Hintergründen des Fundes vertraut, doch der
Artikel zeigt wieder einmal ganz klar: Es gibt kein Thema, zu dem sich nicht noch Neues herausfinden ließe.
In diesem Fall hat sich der Historiker Florian Kotanko nicht auf die Literatur verlassen, sondern sich ins Archiv aufgemacht und die Quellen angeschaut. Genau gesagt ist er ins
Archiv der Stadtpfarre Braunau gegangen und hat dort wohl die Tauf- und Sterbebücher durchgesehen. Dabei musste er feststellen, dass die Hitler-Biografen bislang "immer wieder von der ersten,
aber falschen Quelle abgeschrieben" haben, und zwar von einem publizierten Bericht von Adolf Hitlers Schwester Paula, die als Letztgeborene aber offenbar nicht volle Kenntnis der
Familiengeschichte hatte (oder diese verschwieg?).
Das ist alles andere als ungewöhnlich. Ein/e Forscher/in publiziert etwas und in der Folge wird dieses Wissen unkritisch weitergegeben. Man könnte auch sagen: Es wird wiedergekäut. Und dann
traut jemand der Literatur nicht, geht der Sache nach – und siehe da: Der Sachverhalt stimmt gar nicht!
Studierende hadern oft mit der Frage, was sie denn nun noch Neues herausfinden oder sagen sollen. Zu neuen Ergebnissen müssen sie letztendlich erst bei der Masterarbeit kommen. Davor
reicht es völlig, Widersprüche in der Literatur oder offene Fragen zu thematisieren. Das aber wiederum ist genau die Voraussetzung, um Neues herausfinden zu können. Dazu muss man verstehen, dass
längst nicht alles, was in der Literatur steht, stimmt und präzise recherchiert wurde.
Skepsis der Forschung gegenüber und Neugier sind die besten Voraussetzungen, um auch als Studierende genau dort zu landen, wo es spannend wird: bei der Forschung, die einem Krimi oft um nichts
nachsteht. Und genau das macht wissenschaftliches Arbeiten so spannend!
Mo
04
Apr
2016
Hat Deutsch als Wissenschaftssprache eine Zukunft?
Ein Gastartikel von Katrin Miglar, Mitarbeiterin am Schreibzentrum der FHWien der WKW
Do
22
Okt
2015
Als es bei mir im Studium klick gemacht hat

Das wissenschaftliche Arbeiten wurde in meinen Studienzeiten nicht gelehrt. Nicht einmal die Zitierregeln wurden uns beigebracht. Man musste sich das notwendige Wissen selbst aneignen. So hat es dann auch eine Weile gedauert, bis ich verstanden habe, wie das wissenschaftliche Arbeiten funktioniert. So richtig klick hat es bei mir erst am Ende des ersten Studienabschnitts gemacht (heute wäre das in etwa das Ende des Bachelorstudiums).
Do
15
Jan
2015
StepMap: Einfach und schnell übersichtliche Landkarten erstellen
Gastartikel von Pia Draskovits
Sa
13
Dez
2014
Ein Tipp für Vortragende: Logitech Wireless Presenter R400

In den letzten Wochen habe ich am bfi, einem Weiterbildungsinstitut in Wien, einen mehrteiligen Kurs zum Thema "Marketing für FremdenführerInnen" gehalten. Der Raum (oder besser: Saal), in dem das Ganze stattgefunden hat, war riesig, v. a. wesentlich breiter als tief.
Zudem gab es kein Rednerpult, der Laptop stand auf einem Seminartisch und ich musste ein Mikrofon verwenden, damit mich alle hören konnten.
Mi
26
Nov
2014
Textpsychologie: Welcher Schreibtyp sind Sie?
Ein Gastartikel von Regina Fenzl, Leiterin des Schreibzentrums der FHWien der WKW
So
12
Okt
2014
Statistik: Wie formuliere ich die Ergebnisse meiner Arbeit
Gastartikel von Daniela Keller, Statistikberaterin
Do
25
Sep
2014
Wofür braucht man als Autor einen Druckkostenzuschuss?

Es ist ein weiter Weg, bis ein Buch im Handel erhältlich ist. Wer sein Wissen nicht als E-Book bzw. auf einer Open-Access-Plattform, sondern als gedrucktes Buch veröffentlichen möchte, sieht sich – vor allem im Wissenschaftsbetrieb – häufig mit der Situation konfrontiert, dass er einen Druckkostenzuschuss aufbringen muss. Also, ohne Druckkostenzuschuss kein Buch! Was aber ist ein Druckkostenzuschuss? Und wie wirbt man die Mittel dafür ein?
Sa
09
Aug
2014
Die Promotion: Persönliche Erfahrungen und Tipps
Vorgestern hat Tanja Praske über den Ablauf der Verteidigung ihrer Doktorarbeit im Fach Kunstgeschichte berichtet und mich via Twitter gefragt, ob ich dazu nicht einen Kommentar schreiben möchte.
Di
25
Mär
2014
Speakerinnen: Mehr Frauen als Vortragende!

Waren Sie schon einmal auf einer Tagung oder einer Podiumsdiskussion, bei der fast ausschließlich oder sogar nur Männer vorgetragen haben? Ich habe das mehrfach erlebt. In einem Fall wurden
die Veranstalter zum Schluss sogar von einer der Zuhörerinnen gefragt, warum den ganzen Tag nicht eine einzige Frau gesprochen hätte. Die Antwort: Wir haben keine Frau als Rednerin
gefunden!
Die im März 2014 ins Leben gerufene Initiative Speakerinnen – Mehr Frauen auf die Bühnen! möchte hier nun Abhilfe schaffen. Auf der Speakerinnen-Website können sich Frauen anmelden und ein eigenes Profil anlegen (Name, Biografie, Themen, zu denen "frau" sprechen kann, etc.). VeranstalterInnen wiederum können
auf der Website gezielt nach Rednerinnen recherchieren. Reine Männerrunden sollten damit bald der Vergangenheit angehören.
Artikel in der Zeit online über die Plattform
Speakerinnen
Mein Profil
Abbildungsnachweis:
Shutterstock.com: Bildnummer: 577460239, Urheberrecht: YUTHANA CHORADET NESS
So
16
Mär
2014
Wie zitiert man aus Blogs, Facebook, Twitter & Co.?

Social Media sind längst Teil unseres Alltags. Und so kann es durchaus vorkommen, dass man in einer wissenschaftlichen Arbeit (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Dissertation, Buch oder Aufsatz) etwas aus Facebook, Twitter oder einem Blog zitieren möchte. Wie aber geht das? Wie zitiert man etwas, was man auf einer der zahlreichen Social-Media-Plattformen gelesen hat?
Do
05
Dez
2013
Wie Sie Ihr Schreibprojekt in kleine Arbeitspakete zerlegen

Planen Sie ein Buch? Möchten Sie demnächst mit dem Schreiben Ihrer Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation beginnen? Oder sitzen Sie sogar schon an Ihrem Schreibprojekt? Möglicherweise
haben Sie gerade das Gefühl, dass das, was Sie sich da – freiwillig oder unfreiwillig – aufgehalst haben, ziemlich viel, vielleicht sogar erdrückend viel ist.
In dieser Situation ist es hilfreich, das Projekt in kleine Arbeitspakete zu zerlegen. Ein Schreibprojekt ist nämlich wie ein Puzzle, und Sie tun sich leichter, wenn Sie einen genauen Überblick
über die einzelnen Teile Ihres Puzzles haben.
Mi
04
Dez
2013
Wie schreibt man ein Abstract?

Ein Abstract ist ein Text, der Ihre Leser in kompakter Form über den Inhalt Ihrer wissenschaftlichen Arbeit (Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation) informiert.
Die Länge ist in der Regel vorgegeben und beträgt meist rund 1.000 bis 1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen. Das Abstract ist also sehr kurz, dennoch ist es nicht leicht ein gutes Abstract zu
schreiben. Hier nun ein paar Tipps für Ihr Abstract!
Do
28
Nov
2013
Test: Finden Sie die Ursache für Ihre Schreibblockade heraus!
Mi
27
Nov
2013
Die Sache mit der zitierfähigen Literatur ...

Was ist zitierfähige Literatur? Was darf ich zitieren? Diese Fragen beschäftigen viele Studenten. Es gibt sogar Lehrende, die Publikationen auf einem Papier auflisten, und die Studenten müssen dann herausfinden, was davon zitierfähig ist.
Ich selbst halte von solchen Übungen nichts. Ja, ich halte sogar die Unterscheidung zwischen zitierfähiger und nichtzitierfähiger Literatur für sinnlos. Als Autorin eines wissenschaftlichen Textes verwende ich persönlich jede Form von Literatur, die ich für meine Arbeit (und da im Speziellen für meine Argumentation) brauche. Ein unwissenschaftlicher Text, also zum Beispiel ein Artikel in einer Tageszeitung, kann mir durchaus als Aufhänger für einen Gedanken dienen. Für die Detailargumentation werde ich aber natürlich wissenschaftliche Arbeiten heranziehen. Und damit sind wir bei einem ganz entscheidenden Punkt, nämlich dem Beleg.
So
27
Okt
2013
Was Ihnen als Wissenschafterin bzw. Wissenschafter ein Blog bringt

Gehören Sie zu den bloggenden Wissenschaftern oder sind Sie Blog-Skeptiker? Nach wie vor besitzen die meisten Wissenschafter keinen Blog – dabei ist ein Blog in vielerlei Hinsicht eine großartige Sache. Im Frühjahr kam im Rahmen eines Pausengesprächs auf einer Tagung zufällig das Thema "Bloggen" zur Sprache, wobei niemand in der kleinen Runde, die sich da versammelt hatte, selbst bloggte.
Fr
02
Aug
2013
Wie schreibt man ein Vorwort für eine Uni-Arbeit?

Eine wissenschaftliche Arbeit besteht aus mehreren Teilen: dem Hauptteil, der sich in verschiedene Kapitel untergliedert, der Einleitung und der Zusammenfassung.
Wenn Sie möchten, können Sie Ihrer Arbeit ein Vorwort voranstellen. Bei einer Bachelorarbeit oder Masterarbeit umfasst ein Vorwort etwa eine Seite, bei einer Dissertation kann es
auch länger sein. Das Vorwort hat eine Seitenzahl (am besten entspricht es der Seite 1), aber keine eigene Kapitelnummer. Das "Kapitel 1" ist immer die Einleitung.
Mi
17
Jul
2013
Wann ist ein wörtliches Zitat sinnvoll?
Es gibt Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeiten, die vor wörtlichen Zitaten nur so strotzen. Wenn ein erfahrener Wissenschaftler bzw. ein Lehrender einer Uni bzw. FH so eine Arbeit liest, ist ihm sofort klar: Hier schreibt jemand, der noch wenig Erfahrung mit dem wissenschaftlichen Schreiben hat.
Mo
27
Mai
2013
Wie schreibt man einen Forschungsstand?

In größeren wissenschaftlichen Arbeiten sowie in Uni-Arbeiten (Hausarbeit, Bachelor- oder Seminararbeit, Masterarbeit, Dissertation) ist es üblich, im Anschluss an die Einleitung
einen kurzen Überblick über den Forschungsstand bzw. die Forschungslage zu geben.
Vielen Studierenden fällt das Schreiben eines Forschungsstandes jedoch schwer. Aus diesem Grund möchte ich das Thema heute einmal aufgreifen und ein paar Tipps dazu geben.
Do
02
Mai
2013
Wie schreibt man eine Einleitung?

Aus Erfahrung weiß ich, dass sich viele Studierende mit dem Schreiben der Einleitung plagen. Sie sind sich unsicher, was überhaupt alles in die Einleitung gehört und wann man sie am besten
schreibt.
Die Einleitung gehört – wie das Schlusskapitel – zu den fixen Bestandteilen einer wissenschaftlichen Arbeit (Seminararbeit, Bachelor- oder Masterarbeit bzw. Diplomarbeit,
Dissertation). In der Einleitung führen Sie Ihre Leserinnen und Leser an das Thema heran. Was aber genau bedeutet das?
So
14
Apr
2013
Zeitplanung für ein Referat oder einen Vortrag

Bestimmt waren Sie schon einmal bei einem Vortrag, der viel zu lang gedauert hat. Leider kommt es immer wieder vor, dass Vortragende die geplante Redezeit überschreiten. Im Folgenden möchte ich
Ihnen ein paar Tipps geben, was Sie tun können, damit Ihnen das nicht passiert. Sie werden sehen, die Zeitplanung für ein Referat oder einen Vortrag ist gar nicht so schwer.
So
24
Mär
2013
Wenn man in keine Schublade passt ...

Früher habe ich am Institut für Kunstgeschichte der Uni Wien gearbeitet und war Universitätsassistentin bzw. Kunsthistorikerin. Ganz logisch!
Heute fällt mir die Antwort auf die Frage, was ich so mache schwerer. Ich mache nämlich verschiedene Dinge und passe weder von meinem Werdegang noch von meiner Tätigkeit in eine Schublade.
Mo
18
Mär
2013
Barcamps sind auch etwas für die Wissenschaft!

Am Wochenende habe ich zum ersten Mal an einem Barcamp teilgenommen, und zwar am Femcamp13 (im Mittelpunkt stand das Thema "Frauen und
das Web").
Da ich lange an einer Universität tätig war und seit vielen Jahren wissenschaftIich arbeite, bin ich tagungserfahren. Ich war in meinem Leben bereits auf unzähligen Tagungen, von denen einige für
mich als Teilnehmerin ziemlich unergiebig waren. Auf den meisten Tagungen lesen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einfach ihre Aufsätze vor (was dazu führt, dass man ihnen nur schwer
folgen kann). Der Rahmen ist oft etwas steif und es gibt wenig Zeit für Diskussionen. Umso positiver hat mich das Femcamp13 überrascht!
Sa
09
Feb
2013
Annette Schavan ist zurückgetreten. Warum bleiben diejenigen ungestraft, die diese Arbeiten durchgehen haben lassen?

Die deutsche Bildungsministerin Annette Schavan ist heute zurückgetreten. Sie zieht damit die Konsequenzen aus dem Skandal um die Aberkennung ihres Doktortitels durch die Universität Düsseldorf am Dienstag. Wiederholt wird in den Medien, aber auch auf Facebook & Co., die Frage gestellt, warum denn die Gutachter im Falle eines Plagiats ihres Schützlings ungestraft bleiben.
Fr
04
Jan
2013
Wie schreibt man eine Rezension?

Noch nie wurden so viele Rezensionen geschrieben wie heute. Sind Rezensionen noch vor einigen Jahren ausschließlich in gedruckter Form erschienen, bietet das Web mittlerweile eine große Bandbreite an Publikationsmöglichkeiten. Und diese Bandbreite wird auch genutzt: Trainer, Coaches, Wissenschaftler, Hobbyautoren, aber auch Leser ohne speziellen fachlichen Hintergrund betätigen sich als Rezensenten.
Mo
08
Okt
2012
Urheberrecht bei Fotos

Ich bekomme immer wieder Fragen, die das Thema Urheberrecht bei Fotos betreffen (auch von Studierenden, die gerade einen Abbildungsteil für ihre Masterarbeit oder Diplomarbeit erstellen). Daher hier einmal zwei grundsätzliche Bemerkungen:
1. Alle (wirklich alle) Fotos sind urheberrechtlich geschützt.
2. Ich bin keine Juristin.
Für Fragen zum Thema Urheberrecht muss ich Sie an Experten verweisen. Dazu zählt beispielsweise die Rechtsanwaltskanzlei Schwenke. Auf der Website der Kanzlei gibt es einen ausgezeichneten Blog.
Der aktuellste Artikel geht sehr genau auf das Thema Abmahnung wegen unerlaubter
Bildnutzung ein.
Abbildungsnachweis:
rubber stamp © mipan #33007198 – Fotolia.com
Di
04
Sep
2012
Warum sind wissenschaftliche Texte oft so schwer verständlich? Ein Plädoyer für eine klare Sprache

Manchmal kommen verschiedene Dinge zusammen und dann muss es einfach sein ... In meinem Fall bedeutet dies: Dann muss ich ein Thema in einem Blogartikel aufgreifen! Aber der
Reihe nach: Gestern hatte ich ein Treffen mit einem Verleger, bei dem es u. a. um die Frage gegangen ist, wie man wissenschaftliche Ergebnisse für ein breites Publikum aufbereitet und
warum Wissenschaftler dazu oft nicht in der Lage sind.