Tipps für deine Leseroutine

Fünf Wege, um das Lesen von wissenschaftlicher Literatur in deinen Alltag zu integrieren

Frau, die im Zug liest. Bezeichnet: Tipps für deine Leseroutine

 

Die Zeit drängt und du möchtest möglichst viel für deine Hausarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation in den kommenden Wochen schaffen? Du studierst berufsbegleitend und fragst dich, wie du in der wenigen zur Verfügung stehenden Zeit mehr voranbringen könntest? 

 

Mein Rat: Nutze auch kleine Zeitfenster und baue gleichzeitig eine Leseroutine auf!

 

Fünf Tipps, wie du das Studium von Fachliteratur in deinen Alltag integrieren und eine Leseroutine aufbauen kannst:

1. Nutze die Fahrzeiten ins Büro.

Ob im Bus, in der Straßenbahn oder im Zug – die Zeit während der Fahrt zur Arbeit oder nach Hause lässt sich gut für das Lesen nutzen. Lade dir wissenschaftliche Artikel, die für deine Arbeit gerade relevant sind, auf dein Smartphone oder nimm sie dir ausgedruckt mit (am besten hast du dann auch noch einen Stift dabei, um dir Wichtiges anzustreichen).

 

2. Nutze Wartezeiten.

Wartezeiten auf öffentliche Verkehrsmittel, bei der Ärztin bzw. dem Arzt oder auch auf Ämtern können sich richtig ziehen und nerven, sie sind aber auch eine perfekte Gelegenheit, wieder ein Stückchen mit der Lektüre für deine Hausarbeit, Abschlussarbeit oder Dissertation voranzukommen. Und die Zeit vergeht lesend viel schneller! Du bringst deine Kinder zum Sport, zum Ballett oder zur Nachhilfe und musst dann dort warten? Auch das ist ein guter Zeitpunkt, um etwas zu lesen.

 

3. Etabliere eine Morgenroutine, in der dein Schreibprojekt Raum bekommt.

Wie wäre es, wenn du den Tag lesend beginnst? Vielleicht musst du dafür ein wenig früher aufstehen, aber das zahlt sich aus. Wenn du das Lesen zu deiner Morgenroutine machst und dich gleich nach dem Aufstehen oder dem Frühstück mit deiner Literatur befasst, hast du auch das gute Gefühl, gleich morgens etwas geschafft zu haben – und das wird sich auf deine Zufriedenheit mit dir selbst auswirken. 

 

4. Lies vor dem Schlafengehen eine Runde.

Statt vor dem Einschlafen durch Facebook, Instagram & Co. zu scrollen, könntest du dich abends noch eine Viertelstunde oder halbe Stunde deinem Schreibprojekt widmen, indem du wissenschaftliche Literatur liest.

 

Wenn du dann das Licht abdrehst, weißt du, dass du wieder ein Stückchen vorangekommen bist, und kannst stolz auf dich sein.

 

5. Greife in der Mittagspause zur Literatur.

Du hast eine längere Mittagspause? Dann nutze sie nicht nur zum Essen, sondern auch um zu lesen. Lesen kann übrigens auch eine Option sein, um anstrengenden Plaudereien mit Arbeitskolleginnen und -kollegen zu entkommen. Schau auf jeden Fall, dass du einen Platz findest, an dem du dich wohlfühlst und ungestört bist.

 

Fazit: Auch mit kleinen Schritten kommst du voran!

Die meisten Studierenden tun nur dann etwas für ihr Schreibprojekt, wenn sie mehrere Stunden am Stück Zeit haben. Wer berufsbegleitend sein Studium stemmt, setzt häufig auf die Abende oder auf das Wochenende. Tatsächlich kannst du aber auch kleine Zeitfenster produktiv nutzen und einiges voranbringen – ganz nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist!“. Und wenn du bestimmte kleine Zeitfenster regelmäßig für das Lesen nutzt, dann etablierst du sogar eine Routine, die dir das Dranbleiben enorm erleichtert. 

 

Postscriptum

PS: Wenn ich blogge, nutze ich manchmal ChatGPT als Sparringspartner! Ich möchte dir eine Idee nicht vorenthalten, die ChatGPT zu dem Thema dieses Artikels hatte: „Küchenzeiten als Lesezeit nutzen: Während das Essen kocht oder im Backofen ist, kannst du wertvolle Minuten nutzen, um Artikel zu überfliegen oder wichtige Abschnitte zu markieren. So kombinierst du Küchenaufgaben mit produktivem Lesen.“

 

Also, wenn du so weit bist, dann nutzt du deine Zeit wirklich! 😊

 

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Verfasst am 23.2.2024.

 

Abbildungsnachweis: Bild oben (Frau im Zug): Shutterstock.com, Bildnr. 1055425004, Bogdan Sonjachnyj. Bild Mitte (lesende Frau im Bett): Shutterstock,com, Bildnr. 204908977, lithian