Wer einen Blog hat, sollte dort auch regelmäßig Artikel veröffentlichen, und das nach Möglichkeit ohne Fehler. Natürlich passieren uns allen Fehler, ich nehme mich da gar nicht aus, aber ich sehe immer wieder Blogs, die voll mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern sind. Wenn es sich um einen Corporate Blog handelt, kann sich das negativ auf das Geschäft auswirken.
Rechtschreibfehler lassen nämlich den Eindruck entstehen, dass die Autorin bzw. der Autor nicht kompetent ist, und zwar auch im Hinblick auf das eigene Angebot.
Unterschwellig läuft bei den Leserinnen und Lesern folgende Assoziationskette ab: Rechtschreibfehler → Anbieterin bzw. Anbieter ist nicht kompetent. → "Da kaufe
ich nicht!"
Was Sie tun können, um Ihre Texte zu optimieren
- Wenn Sie Rechtschreib- und Grammatikschwächen haben, besorgen Sie sich Lernmaterialien und üben Sie. Ich empfehle besonders die ausgezeichneten Materialien des Duden-Verlags.
- Schreiben Sie Ihren Text nicht direkt im Web, sondern in Word und schalten Sie die Rechtschreibprüfung ein. Sie findet zwar nicht alle, aber doch einige Fehler.
- Rüsten Sie Ihren PC mit der Duden-Rechtschreibprüfung auf. Dieses Programm arbeitet direkt in der Textverarbeitung, und zwar wesentlich umfassender als die standardmäßig vorinstallierte Prüfsoftware.
- Die Web-Proof-Funktion ist aber letztendlich auch nur eine maschinelle Prüfung, und auf die ist niemals Verlass! Wenn Sie Rechtschreibschwächen haben, könnte es also sinnvoll sein, dass noch jemand anderer Ihren Text vor seiner Veröffentlichung liest. Das kann eine Kollegin oder ein Kollege sein oder jemand aus dem Freundeskreis. Und schließlich gibt es Menschen, die Texte professionell Korrektur lesen: Lektorinnen und Lektoren. Auf jeden Fall gilt: Vier Augen sehen immer mehr als zwei! Und Qualität zählt, auch beim Bloggen.
Das könnte sie auch noch interessieren:
3 Tipps für einen fehlerfreien Text
Abbildungsnachweis:
Shutterstock.com: Bildnummer: 185877425, Urheberrecht: Konstantin Chagin