Soulwriting

Fotos von mehreren Tagebüchern. Bezeichnet: Jornaling. Die Kraft des Wochen- und Monatsrückblicks
Seit mehreren Jahren gehört Journaling zu meiner Morgenroutine. Ich schreibe nicht jeden, aber fast jeden Tag in der Früh für mich. Manchmal schreibe ich auch zwischendurch oder am Abend. Ich empfinde das Schreiben als unterstützend, klärend und entlastend. Mein Journal ist ein Stück emotionales Zuhause für mich.
Schwarzes Tagbuch auf einem Holztisch
Ich schreibe Tagebuch, sträube mich aber, wie mir vor einiger Zeit klar geworden ist, genau genommen gegen das Wort „Tagebuch“. Denn es suggeriert, dass es sich um ein Buch handelt, das täglich zur Hand genommen wird. Ich aber schreibe nicht jeden Tag. Oder besser: Ich schreibe manchmal täglich, manchmal mehrmals täglich und manchmal mehrere Tage gar nicht. Für mich ist mein „Tagebuch“ ein „Gedankenbuch“, in dem alles Platz hat, in dem ich nichts machen muss, in dem alles sein...

Hände mit Stift und einem Tagebuch
In der Schulzeit habe ich Tagebuch geschrieben, doch irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem ich uninteressant fand, was ich da zu Papier gebracht hatte. Kein Wunder, ich habe nämlich in erster Linie meine Tage abends schreibend nacherzählt. Fallweise habe ich ein wenig meine Gefühle zum Ausdruck gebracht, aber das war’s auch schon. Als Erwachsene habe ich dann immer wieder Anläufe gemacht, ein Tagebuch zu schreiben. Ich habe mir hübsche Notizbücher gekauft, angefangen, aber bald danach...
Frauenhände mit Stift und Notizbuch
Manchmal geht uns der Kopf über vor Ideen, To-dos, Sorgen ... Dann kann Freewriting hilfreich sein. Freewriting ist eine kreative Schreibmethode, die wie ein Selbstgespräch funktioniert, nur dass Sie dabei eben schreiben. Sie hilft Druck abzubauen, sich Ängsten und Sorgen zu stellen und Klarheit zu gewinnen. Mit Freewriting können Sie Ihren Kopf leeren und sich die Seele frei schreiben!

hürdenlauf
Bei einem größeren Schreibprojekt landet man manchmal an dem Punkt, wo man nicht so recht weiterweiß. Wie geht es Ihnen im Augenblick mit Ihrem Buch / Ihrer Bachelorarbeit / Ihrer Masterarbeit / Ihrer Dissertation? Läuft alles rund oder haben Sie das Gefühl, dass Sie etwas bremst? Oder kämpfen Sie gerade mit einer Schreibblockade? Wenn ja, dann nehmen Sie doch Stift und Papier und machen Sie die folgende Übung. Sie hilft Ihnen dabei, Ihre Hürden zu erkennen und zu meistern.
Studentin notiert auf Blatt Papier zwischen Bücherstapeln
Ein Gastartikel von Regina Fenzl, Leiterin des Schreibzentrums der FHWien der WKW

Bleistift auf weißem Ringblock
In einem meiner letzten Blogartikel ging es um die Frage, wie man in Sitzungen mithilfe von Stift und Flipchart eine gute Basis für Entscheidungen schafft. Heute möchte ich Ihnen zeigen, dass sich diese Methode auch eignet, wenn Sie für sich allein ein Problem lösen oder eine Entscheidung treffen wollen.
buch schreiben, coach
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Sie mit dem richtigen Lebenstempo unterwegs sind? Die meisten Menschen haben ja das Gefühl, dass sie durch das Leben hetzen und die Zeit immer zu knapp ist. Mich persönlich interessieren Fragen des Lebenstempos (ich bin meist zu schnell unterwegs) und daher hat es mich auch besonders gefreut, als ich letztes Jahr Petra Schuseil kennengelernt habe – zuerst online, später dann auch offline bei einem Kaffee auf der Frankfurter Buchmesse. Petra Schuseil...