Artikel mit dem Tag "Journaling"


Fotos von mehreren Tagebüchern. Bezeichnet: Jornaling. Die Kraft des Wochen- und Monatsrückblicks
Seit mehreren Jahren gehört Journaling zu meiner Morgenroutine. Ich schreibe nicht jeden, aber fast jeden Tag in der Früh für mich. Manchmal schreibe ich auch zwischendurch oder am Abend. Ich empfinde das Schreiben als unterstützend, klärend und entlastend. Mein Journal ist ein Stück emotionales Zuhause für mich.
Schwarzes Tagbuch auf einem Holztisch
Ich schreibe Tagebuch, sträube mich aber, wie mir vor einiger Zeit klar geworden ist, genau genommen gegen das Wort „Tagebuch“. Denn es suggeriert, dass es sich um ein Buch handelt, das täglich zur Hand genommen wird. Ich aber schreibe nicht jeden Tag. Oder besser: Ich schreibe manchmal täglich, manchmal mehrmals täglich und manchmal mehrere Tage gar nicht. Für mich ist mein „Tagebuch“ ein „Gedankenbuch“, in dem alles Platz hat, in dem ich nichts machen muss, in dem alles sein...

Hände mit Stift und einem Tagebuch
In der Schulzeit habe ich Tagebuch geschrieben, doch irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem ich uninteressant fand, was ich da zu Papier gebracht hatte. Kein Wunder, ich habe nämlich in erster Linie meine Tage abends schreibend nacherzählt. Fallweise habe ich ein wenig meine Gefühle zum Ausdruck gebracht, aber das war’s auch schon. Als Erwachsene habe ich dann immer wieder Anläufe gemacht, ein Tagebuch zu schreiben. Ich habe mir hübsche Notizbücher gekauft, angefangen, aber bald danach...