Frischer Wind für deine Uni-Arbeit!

Du sitzt stundenlang an deinem Schreibtisch, deine Gedanken kreisen um die Hausarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation, aber es geht wenig oder gar nichts voran. Das Gedankenkarussell wird immer belastender. Du merkst, dass du feststeckst. Die Stimmung ist schlecht. Kennst du das?
Was dir in solchen Momenten helfen kann, ist ein einfacher Ortswechsel!
Mein Tipp: Auf ins Café!
Viele Studierende arbeiten regelmäßig in der Bibliothek, was definitiv ein guter Ort zum Schreiben ist. Aber hast du schon mal dran gedacht, ins Café zu gehen? Der Wechsel von deinem ruhigen Zuhause oder der stillen Bibliothek zu einem belebteren, aber trotzdem gemütlichen Ort kann Wunder wirken. Warum? Weil eine neue Umgebung oft auch neue Energie freisetzt.
Sanftes Stimmengewirr und der Duft von Kaffee
Einen neuen Ort aufzusuchen, kann deine Stimmung spürbar verändern. In einem Kaffeehaus gibt es ein sanftes Stimmengewirr, das Klappern von Geschirr und Besteck und den Duft von frisch gebrühtem Kaffee – all das schafft eine lockere, aber dennoch produktive Atmosphäre.
Du bist nicht allein, und anders als zu Hause gibt es hier auch weniger Ablenkung: Es wartet keine unaufgeräumte Küche auf dich, es gibt keine Wäsche zu waschen und staubsaugen musst du auch nicht.
Das macht den Kopf frei und lässt dich leichter fokussiert bleiben.
Hinzu kommt, dass die Zeit begrenzt ist. Niemand verbringt den ganzen Tag im Café. Eine Stunde, vielleicht auch zwei oder drei, dann ist es wieder genug. Und in diesem Zeitraum lässt sich doch einiges für dein Schreibprojekt bewegen!
Mit Laptop oder mit Stift und Papier – probiere beides aus!
Wenn du normalerweise mit dem Laptop arbeitest, nimm ihn ruhig mit ins Café. Aber ich möchte dich auch ermutigen, mal etwas anderes auszuprobieren: Lass den Laptop zu Hause und nimm nur Stift und Papier mit.
Warum? Wenn wir mit der Hand schreiben, sind wir oft spontaner, haben weniger Angst vor Fehlern, weniger das Gefühl, sofort abgabe- oder druckreif schreiben zu müssen.
Vielleicht möchtest du auch mal all deine Bücher, Kopien und Scans zu Hause lassen? Du wirst möglicherweise erstaunt sein, was alles schon in deinem Kopf ist und nur darauf wartet, aufs Papier zu fließen.
Ohne Smartphone?
Ja, und wenn du schon ohne Laptop losziehst: Wie wäre es, wenn du auch dein Smartphone zu Hause lässt? Ich kann dir versprechen, es ist einen Versuch wert. Denn im Café bist du nicht allein, es sind genug Menschen um dich herum, und vielleicht fühlt es sich sogar gut an, einmal ein, zwei oder drei Stunden abgekoppelt von SMS, WhatsApp, Signal, Instagram & Co. zu sein.
Oft genügt auch ein kurzer Ortswechsel
Manchmal reicht schon eine kurze Veränderung, um Motivation zu tanken. Du kannst morgens an deinem Schreibtisch starten, im Laufe des Tages ins Café gehen und dann wieder an deinen Schreibtisch zurückkehren.
Nach der Arbeit ins Café
Wenn du berufsbegleitend studierst, kann es eine gute Option sein, direkt nach der Arbeit in ein Café zum Schreiben zu gehen. Dieser Weg ist vor allem dann hilfreich, wenn du dich sonst, kaum
bist du zu Hause angekommen, zu nichts mehr aufraffen kannst.
Probiere es doch einfach mal aus! Pack deine Sachen, such dir ein gemütliches Café und schau, wie es sich anfühlt, dort zu arbeiten. Und wenn du magst, schicke mir gern danach ein E-Mail!
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Stand: 3.10.2024