Ein Interview mit der Kunsthistorikerin Dr. Renate Leggatt-Hofer
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Letztes Jahr ist im Brandstätter Verlag ein aufwendig gestaltetes Buch über die Wiener Hofburg erschienen, das die Kunsthistorikerin Renate Leggatt-Hofer und der Burghauptmann Reinhold Sahl herausgegeben haben. Mein Team, genau gesagt Doreen Westphal, hat das zweistufige Lektorat übernommen. Ich selbst habe in der ersten Stufe das Manuskript im Hinblick auf die Verständlichkeit für ein größeres Publikum ohne historisches und kunsthistorisches Fachwissen gelesen.
Von Beginn an war uns klar: Das ist ein ausgesprochen gut organisiertes Projekt, das trotz der großen Zahl an beteiligten Personen, darunter 18 Autorinnen und Autoren, von Beginn an "auf Schiene"
ist.
Das war auch der Grund, weshalb ich mit Renate Leggatt-Hofer ein Interview führen wollte. In dem Gespräch geht es darum, wie sie das Projekt aufgesetzt und realisiert hat und was vor allem dafür
entscheidend war, dass das Buch nach eineinhalb Jahren Vorlauf dann im Herbst 2018 auch tatsächlich pünktlich erschienen ist, und zwar in drei Sprachen!
So ein Projekt kannst du nur wagen, wenn keine Inhalte neu recherchiert werden müssen, wenn du mit Profis zusammenarbeitest, die du schon von früher kennst, wenn der Verlag hinter dir steht und wenn dir das Glück ein bissel beisteht – und vor allem wenn du an die Nützlichkeit deines Projekts unerschütterlich glaubst!
Renate Leggatt-Hofer
Renate Leggatt Hofer und Reinhold Sahl
Die Wiener Hofburg. Sechs Jahrhunderte Machtzentrum in Europa
ISBN 978-3-7106-0178-1
24 x 30 cm, 272 Seiten, ca. 300 Abb.
Hardcover
Auch auf Englisch und Französisch erhältlich.
Weiterführende Informationen:
- Wissenschaftliche Buchreihe zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, die die Basis für die neu erschienene Publikation bildet
- Website des Hofburg-Projektes (ÖAW)
- Lektorat der Schreibwerkstatt
- Unterschied zwischen einem Korrektorat und einem Lektorat