Seit einem guten Jahr interessiere ich mich für Yoga. Neugierig schaue ich immer wieder einmal via Google und Yoga-Gruppen auf Facebook, was es so an Angeboten gibt. Dabei stoße ich auf Websites, über deren Programm ich gern auf dem Laufenden gehalten werden würde (momentan hätte ich vor allem Lust, im Winter oder im nächsten Frühjahr ein Retreat irgendwo am Meer zu machen). Aber oft muss ich feststellen: Keine Chance! Es gibt keinen Newsletter, in dem ich mich mit meiner E-Mailadresse eintragen könnte!
Schade für mich, schade aber auch für den Yoga-Lehrer und sein Geschäft. Da hat er es geschafft, gefunden zu werden, und dann tut er nichts dafür, um potenzielle Kunden zu binden.
Dabei ist es gar nicht schwer, einen Newsletter einzurichten. Und er ist ein großartiges Marketingtool, das ich nicht nur Bloggern ans Herz legen möchte, sondern heute auch einmal allen, die nur Kurse anbieten und nicht (noch nicht?) bloggen.
Ein Newsletter ist ein zugkräftiges Marketinginstrument
Meiner Meinung nach sind es vor allem drei Gründe, warum es sich für Sie als Kursanbieter lohnt, einen Newsletter einzurichten:
- weil Ihre Abonnenten freiwillig zugestimmt haben, von Ihnen Informationen zu erhalten,
- weil der Versand nicht viel kostet und natürlich
- weil Sie damit Kunden gewinnen und binden können.
Erste Tipps für Ihren Newsletter-Start
- Gute Newsletter-Anbieter sind zum Beispiel MailChimp oder Cleverreach. Auch von GetResponse höre ich immer wieder viel Gutes.
- Falls Sie mit einem Newsletter starten, tragen Sie bitte nicht vor lauter Begeisterung alle E-Mail-Adressen ein, die Sie von Kunden und/oder Freunden haben. Interessenten müssen sich
selbst für den Newsletter anmelden, und zwar via Double-Opt-in-Verfahren. Das bedeutet: Der Interessent trägt seine E-Mail-Adresse in den Newsletter ein. Danach bekommt er ein
Bestätigungsmail mit einem Link und erst wenn er auf den geklickt hat, ist er wirklich Abonnent.
- Haben Sie im Auge, dass Ihr Newsletter ein Impressum und einen Abmeldelink haben muss.
- Platzieren Sie das Anmeldeformular für Ihren Newsletter gut sichtbar auf Ihrer Website. Zusätzlich können Sie es auch auf der Seite platzieren, auf der Sie Ihre Kurse ankündigen.
Und wichtig ist natürlich, dass Sie jetzt nicht anfangen, Ihre Adressaten mit Newslettern zu überhäufen. Sollten Sie keinen Blog oder andere Neuigkeiten haben, sondern wirklich nur Ihre
Kurstermine über den Newsletter verschicken, dann könnte es ausreichend sein, das halbjährlich oder vierteljährlich zu tun.
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