Meine beiden neuen externen Festplatten

Externe Festplatte

 

 

Mein Datenvolumen wächst und passt schon längst nicht mehr komplett auf meinen Laptop. Daher sichere ich mein Material seit Jahren auf externen Festplatten. Da meine Daten (vor allem die Fotos im RAW-Format) inzwischen nicht mehr komplett auf eine externe Festplatte passen und ich keine Lust habe, bei der Sicherung zu "stückeln", habe ich mich im Dezember dazu entschieden, zwei neue, richtig große Festplatten zu kaufen.

Für diese externen Festplatten habe ich mich entschieden:

Ich habe mich für zwei externe Festplatten mit drei TB entschieden, und zwar für diese hier von WD Elements und  diese von Toshiba. Warum zwei unterschiedliche Marken? Weil mir das die Sicherheit gibt, dass ich im Falle eines Produktionsfehlers am Ende meine Daten nicht verliere. Die alten externen Festplatten habe ich übrigens nicht aussortiert, sondern auf denen ist meine dritte Sicherung drauf.

Was mir bei der Datensicherung wichtig ist

  • Ich sichere meine Daten dreifach extern.
  • Ich sichere meine Daten regelmäßig.
  • Die externen Festplatten bewahre ich nicht am selben Ort auf, sondern verteile sie auf Wohnung und Büro. Einen eigenen Server einzurichten, kann ich mir nicht vorstellen, denn wenn eingebrochen wird, ist der weg – und damit sind auch meine Daten verloren.
  • Wenn ich mein Buchprojekt samt den 850 Bildern sichere (hier stecken fast zwanzig Jahre Arbeit drinnen, daher ist der Wert für mich enorm), dann bekommt der Ordner ein neues Datum und wird als Ganzes auf die externen Festplatten kopiert. Das bedeutet: Ich überschreibe den alten Ordner nicht.
  • Ich rechne damit, dass Festplatten kaputt gehen können.
  • Bevor ich technische Produkte kaufe, lese ich Testberichte. Damit bin ich noch immer gut gefahren.
  • Ich spare nicht. Ob eine externe Festplatte ein paar Euro mehr oder weniger kostet, ist mir egal. Entscheidend ist, dass sie funktioniert und möglichst lange hält.
  • Ich nutze für die Schreibwerkstatt weiterhin auch die Dropbox Plus mit 1 TB. Da die Festplatte meines Laptops aber nur 500 MB groß ist und die Dropbox die Daten des PCs ja immer nur spiegelt, nutze ich die Dropbox Plus nicht aus. Trotzdem ist sie ein wichtiges Arbeitsinstrument, weil sie es meinem Mitarbeiter (für den ich die Dropbox Plus auch gekauft habe) und mir erlaubt, ortsunabhängig zusammenzuarbeiten.

Daten synchronisieren

Übrigens überspiele nicht jedes Mal alle Daten aufs Neue. Das würde viel zu lange dauern. Ich nutze ein Synchronisierungstool, und zwar SyncToy. Ich verwende SyncToy schon lange. Möglicherweise gibt es inzwischen bessere Tools. Ganz sicher gibt es jedenfalls Alternativen. Ich habe aber gerade im letzten Jahr die Erfahrung gemacht, dass es klüger ist, nicht permanent die Tools zu wechseln. Oft bringt das nämlich mehr Probleme oder gar Ärger als wenn ich bei dem gewohnten Tool bleibe, das einwandfrei funktioniert. Daher werde ich auch die Daten auf meinen beiden neuen Festplatten weiterhin mit SyncToy abgleichen.

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