Bald ist Weihnachten. Eine unglaubliche Hektik macht sich breit. Die Menschen hetzen durch die Gegend. Niemand mag die Hektik und trotzdem gibt es kaum jemanden, der sich ihr entziehen kann. Jedes Jahr vor Weihnachten derselbe Wahnsinn! Zig Dinge müssen noch erledigt werden. Und zwar unbedingt! Die To-do-Liste wird immer länger. Als ob das Leben danach nicht weiterginge. Als ob all das, was in unseren Köpfen so herumschwirrt, wirklich bis Weihnachten getan sein muss.
Wenn wir mit uns ehrlich sind und genau hinschauen, muss nur Weniges wirklich passieren.
Klar, wir müssen über die Feiertage mit Lebensmitteln versorgt sein. Wer krank ist, muss vielleicht noch zum Arzt oder Medikamente besorgen. Und natürlich brauchen Kinder einen Christbaum und freuen sich über ein paar Packerln. Aber der Rest?
Was wäre, wenn ...
Was würde wirklich passieren, wenn Sie
... vor Weihnachten nicht mehr zum Friseur gehen?
... an unliebsamen vorweihnachtlichen Feiern nicht teilnehmen?
... zu Weihnachten kein drei- oder gar fünfgängiges Menü kochen?
... nichts schenken (Kinder nehme ich da aus), sondern vielleicht einmal nur annehmen?
... mit Ihrer Familie und Ihren Freunden in Ruhe über das Thema “Schenken” sprechen?
... Zeit schenken? Hier gibt es dazu großartige Tipps und die passende “Verpackung”.
Nehmen Sie sich jetzt 10 Minuten Zeit!
Suchen Sie sich einen Stift und Papier. Stellen Sie Ihre ganz persönliche "Was-würde-wirklich-passieren-Liste" zusammen und schreiben Sie dann Ihre (vor-)weihnachtliche Not-to-do-Liste.
Wenn Sie über die beiden Listen nur nachdenken möchten, auch gut. Mehr Klarheit bekommen Sie jedoch, wenn Sie sich hinsetzen und Ihre Gedanken zu Papier bringen. Mitten in der Hektik. 10 Minuten
für Sie!
Postskriptum
Doris Märtin hat sich eben mit dem "Fest der Stillen" befasst und überlegt, wie introvertierte Menschen Weihnachten genießen können, ohne dabei wahnsinnig zu werden.
Abbildungsnachweis:
Häuser im Schnee: PiXabay.com, uhofer. Hunde: Pixabay.com, violetta. Notizblock: PiXabay.com, mikesween.