Über mich: MMag. Dr. Huberta Weigl
Das Wichtigste in Kürze
Ich bin ...
- studierte Betriebswirtin und promovierte Kunsthistorikerin (von daher auch die vielen akademischen Titel).
- diplomierte Social-Media-Managerin.
- Texterin und Bloggerin.
- Wissenschaftlerin und Autorin.
- Schreibcoach mit Traumaverständnis (dazu unten noch mehr Infos).
- Inhaberin der 2012 gegründeten Schreibwerkstatt.
- nicht leicht in eine Schublade zu stecken.
Mit mir arbeiten
Ich liebe klare Worte und bin ein offener, direkter Mensch. Wenn du das zu schätzen weißt, arbeiten wir bestimmt gut zusammen. Darüber hinaus bin ich begeisterungsfähig und stelle mich rasch auf die unterschiedlichsten Themen und Anliegen ein, was wiederum mit meiner großen Neugier zu tun hat.
In der Regel verstehe ich sehr schnell, wo der Hund begraben liegt und wie ich dir helfen kann. Und wenn ich nicht die Richtige für dein Anliegen bin, dann spreche ich das auch offen aus. Denn weder für dich noch für mich ist eine Zusammenarbeit sinnvoll, wenn ich nicht zu deinem Anliegen passe. Das würde für uns beide dann nämlich nur ein unproduktives Gemurkse.
Für die Themengebiete, die du auf meiner Website findest, habe ich die notwendige Ausbildung und Erfahrung. Hier kann ich dich optimal unterstützen. Das Lektorat erledige ich nicht selbst, das besorgen meine Lektorinnen, die ihr Handwerk verstehen und Profis sind. Wenn du einmal ihre Arbeit gesehen hast, wirst du sie nicht mehr missen wollen.
Mein Weg
Studien: BWL und Kunstgeschichte
Ich habe schon immer gerne geschrieben, aber dass ich einmal die "Schreibwerkstatt" gründen würde, war natürlich nicht klar. Zunächst habe ich an der WU Wien ein BWL-Studium absolviert und mich dabei auf die Bereiche Marketing, Werbung und Marktforschung konzentriert.
Parallel dazu habe ich in Wien und Berlin Kunstgeschichte studiert. In diesem Fach bin ich ziemlich rasch im 17. und 18. Jahrhundert, also in der Barockzeit, gelandet. Sowohl im Bereich der
BWL als auch der Kunstgeschichte war ich während meiner Studienzeiten auch beruflich tätig (PR, Marktforschung, Museum etc.).
Forschung und Universität
Nach dem Studium hat mich mein Weg direkt in die Forschung geführt: Ich war Mitarbeiterin an einem kunsthistorischen Forschungsprojekt der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Von dort ging es weiter an die Universität Wien: Zehn Jahre, von 1997 bis 2007, habe ich am Institut für Kunstgeschichte gelehrt, geforscht und auch allerhand publiziert. Darüber hinaus habe ich die Öffentlichkeitsarbeit des Institutes betreut und "nebenbei" promoviert.
Schreiben als Thema
Die Idee, eine Schreibwerkstatt zu gründen, ist letztendlich in der Zeit an der Universität entstanden: Ich habe gemerkt, wie viele Schwierigkeiten Studierende mit dem Verfassen ihrer Arbeiten hatten und wie wenig Hilfe ihnen dabei geboten wurde.
Schreiben hat man in der Schule gelernt. Schreiben kann man oder eben nicht – das war oft der Tenor. Dass man schreiben lehren und lernen kann (abseits von Formalitäten wie zum Beispiel Zitierregeln), war kaum jemandem bewusst.
So habe ich begonnen, mich mit der Schreibforschung zu befassen, habe viel gelesen und verschiedene Weiterbildungen gemacht. Wie kann man Schreibkompetenz vermitteln? Welche Techniken und kreativen Methoden gibt es? Wie entstehen Schreibblockaden und wie kann man sie auflösen? Diese Fragen standen am Beginn im Zentrum meines Interesses.
Die Beschäftigung mit ihnen hatte natürlich Einfluss auf mein eigenes Tun: meine Art zu schreiben – und die Lehre. Bereits an der Universität habe ich Schreibwerkstätten gehalten.
Das Interesse an diesen Veranstaltungen war groß, und das Thema "Vermittlung von Schreibkompetenz" hat mich nach wie vor interessiert. Daher habe ich nach dem Auslaufen meiner befristeten Stelle an der Universität begonnen, freiberuflich als Schreibcoach zu arbeiten. Parallel dazu habe ich eine Projektmanagementausbildung gemacht, Ausstellungen kuratiert und war natürlich immer wieder als Autorin tätig.
Die Schreibwerkstatt
Wie so oft im Leben: Die Dinge entwickeln sich, und so habe ich 2012 die Schreibwerkstatt gegründet. Parallel dazu haben sich meine Interessen erweitert. Ich bin immer tiefer in das Thema "Zielgruppengerechte Kommunikation" eingestiegen. Dabei hat mich das Web, vor allem aber Facebook, Twitter & Co. mit seinen faszinierenden Möglichkeiten der PR, Wissensvermittlung und Kundengewinnung ganz besonders in seinen Bann gezogen. Und das hatte Folgen, denn wenn mich etwas interessiert, dann möchte ich es genau wissen!
Social Media und die Entwicklung der Schreibwerkstatt zur Kommunikationswerkstatt
Also habe ich 2012/13 den einjährigen Diplomlehrgang "Social-Media-ManagerIn" an der Werbe Akademie Wien absolviert (Lehrgangsleitung: Sabine Hoffmann, ambuzzador). Gleichzeitig habe ich mich intensiv mit Fragen der Online-PR und des Online-Marketings beschäftigt. Und so hat sich die Schreibwerkstatt inzwischen zu einer breit aufgestellten Kommunikationswerkstatt entwickelt.
Mein Buch: 1000 Seiten, sechs Kilogramm schwer
Parallel zur Schreibwerkstatt habe ich, ohne Finanzierung, mein Buchprojekt über den Barockbaumeister Jakob Prandtauer fortgeführt. Die zweibändige Monografie ist nach insgesamt 24 Jahren Arbeit im März 2021 erschienen und wurde im Oktober 2021 mit dem Würdigungspreis für Wissenschaft des Landes Niederösterreich ausgezeichnet.
Huberta Weigl
Jakob Prandtauer 1660–1726
Baumeister des Barock
zwei Bände
928 Seiten, 885 Abbildungen
Im Buchhandel und im Onlineshop des Michael Imhof Verlags (mit Leseprobe) erhältlich.
Mehr Infos findest du auf der Website zum Buch!
Traumasensibilität
Die langjährige, intensive Auseinandersetzung mit mir selbst und das über die Zeit gewachsene Verständnis, dass manche Schwierigkeiten im Kontext des Schreibens nicht mit ein paar Tipps aus dem Weg zu räumen sind, haben mich, kaum war mein Buchprojekt abgeschlossen, 2022 veranlasst, die achtmonatige Ausbildung bei Verena König im Bereich "Traumasensibles Coaching" zu machen.
Seit Frühjahr 2023 bin ich nun also auch Coach für "NI Neurosystemische Integration®, ganzheitlich-integrative Traumaarbeit". Das hier erworbene Wissen, vor allem um unser Nervensystem und unsere Regulationsfähigkeit, fließt in meine gesamte Arbeit, insbesondere in die Schreibcoachings und Schreibgruppen für Studierende ein.
Weiterführend
Medienberichte, Interviews, Empfehlungen in Blogs
Ruhig einmal zum Duden greifen (Die Presse, 11./12.10.2014)
Sommer,
Sonne, Masterarbeit (Kurier, 10.7.2015)
Blogs mit
Schreib- und Organisationstipps (Bloggerabc, 23.12.2015)
Interview im
Viking-Blog (27.11.2017)
Bloggen: Ja oder nein? (Medienmanager, Februar 2019)
"Newsletter: Tun, messen verändern, optimieren" (Interview, in: druck & medien MAGAZIN. Zeitschrift des Verband Druck und Medientechnik, 10, 2019, S.
21)
"Die Masterarbeit ist keine Geheimwissenschaft" (Die Presse, 19.2.2020)
"Diese 5
Schreib-Blogs sollten Sie kennen" (Zur guten PR, Eva Bauer, 3.9.2020)
Der Weg ist das Ziel: Huberta
Weigls Geschichte von wissenschaftlichem und unternehmerischem Erfolg jenseits der Universität (PERSPEKTIVEN.BLOG | Berufliche Perspektiven und Lebensentwürfe von und für
Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen, 11.10.2022)
Die Wortschneiderei ganz persönlich: Lektorat-Expertin Huberta Weigl im Interview (11.4.2023)
Gastartikel
Auch Lehrende bekommen Noten (UniVienna bloggt,
10.8.2015)
Wenn das Taktgefühl fehlt ... (K-Punkt, 30.6.2016)
Warum jede Unternehmensgeschichte ein Lektorat braucht (historizing, 10.2.2017,
zuletzt aktualisiert 20.10.2024)
13 Tipps für die Endkorrektur
deiner Uni-Arbeit (Studentenagenten.de, 16.2.2017)
Literaturrecherche: Wie finde ich die gesamte Literatur zu meinem
Thema? (Auratikum.de, 27.2.2018)